Sonntag, 26. April 2015

Mexiko, Cancun

Cancun ist modern, sauber, touristisch und absolut untypisch für eine mexikanische Stadt. Kein Stadtplatz, keine Kathedrale, keine Altstadt, keine alten, spanischen Häuser. Breite Strassen ohne Fussgängerübergänge.

Konzerthalle von hinten






Marchasitas, Yukatan-Crepes


 Was entdecke ich heute an der Kasse im Einkaufszentrum? Eine Reisezahnbürste wie man sie bei uns kaum noch kriegt, von Oral made in Mexiko.



In vielen Restaurants steht auf der Speisekarte im Kleingedruckten und später gross auf der Rechnung, dass das Trinkgeld, gemeint ist die Bedienung, nicht im Preis enthalten ist. Ein ganz übles und typisch amerikanisches System, das den schlecht bezahlten Ober zwingt, extrem freundlich zu sein, um ausreichend Trinkgeld zu kriegen. Sollte man den Hinweis übersehen, so wird man vom Ober direkt gefragt, warum man kein Trinkgeld gibt. Freiwillig sieht anders aus.


Samstag, 25. April 2015

Mexiko,Cancun Hotelzone

Auf der Isla Mujeres hat es mir nicht gefallen, zu touristisch, zu viele Amis. Die 4 Tage Wartezeit bis zum Rückflug verbringe ich jetzt in Cancun. Gestern vormittags ein kurzer Abstecher zur Hotelzone (in Spanien und Italien sieht man schlimmeres), dann ein günstiges Hotel gesucht, den Radlkarton 2 km weit ins Hotel geschleppt und das Radl auch gleich verpackt. Bin jetzt nur noch zu Fuss unterwegs, aber mit einem technisch angeschlagenen Radl wäre mir nicht wohl.

schlimm


Lagune

schlimmer



übelst

Sobald man körperlich nicht mehr gefordert wird ist man anscheinend geistig aktiver. Hatte heute schon 2 tolle Ideen, eine fuer den Transport des verpackten Fahrrads zur Busstation und eine zur Radlmitnahme fuer die eventuelle Indientour, Näheres später.

Donnerstag, 23. April 2015

Mexiko, Isla Mujeres

Da die Insel nur 8 km lang ist dauert eine Inselumrundung nicht all zu lange. An der Südspitze ein Maya-Tempel, an dem die Maya-Frauen ihre Opfer darbrachten. Dann ein an sich schöner Schnorchelplatz, aber heute viel zu windig und mit falscher Windrichtung. Ausserdem wollen die 400 Pesos Eintritt. Fuer 300 Pesos krieg ich eine Bootstour zum Schnorcheln, zwar hohe Wellen und Strömungs-Schnorcheln, aber ganz nett.
Rüber bin ich mit der Faehre mit Radl für 93 Pesos, zurueck mit dem Schnellboot um 68 Pesos (Fahrrad kostenlos); das verstehe mal einer, warum der Radltransport auf einer Faehre so viel kostet.

Fähre




Cancun, Hotelzone


Maya-Tempel







Leguane beim Sex

so schlank ganz mein Typ und widerspricht nie



Korallen am Wrack

Blaustirn-Kaiserfisch







2 m langer Barrakuda

Gestreifter Papageifisch


Hirnkoralle

Schnellboot


Mittwoch, 22. April 2015

Mexiko, Cancun - Isla Mujeres

Die Campingnacht war nicht nur schwitzig, sondern auch schlaflos, da gleich daneben die Musik der Strandbar bis weit in die Nacht jeden Schlaf verhinderte. Kurzentschlossen nehme ich am Abend noch das Boot und fahre zum Festland zurueck.
Die Vorderradnabe rutscht auf der Achse hin und her, was ein Schleifen und Quietschen der Scheibenbremse zur Folge hat. Die Reparatur war demnach nicht ganz erfolgreich. Ich moechte die letzten Tage nicht doch noch auf freier Strecke liegenbleiben, ausserdem ist nicht klar, wo ich auf den an bei diesem Gegenwind nicht an einem Tag schaffbaren 160 km bis Cancun uebernachten kann. Wenn der Bus das Radl mitnimmt, dann nehme ich den Bus um 05.30 Uhr.
Der Bus nimmt mich und das Radl mit.
In Cancun finde ich nach kurzer Zeit einen Radladen, der mir einen Fahrradkarton abgeben kann. Damit waere auch dieses Problem, das mir schwer im Magen lag, geloest.
Die Isla Mujeres, die Insel der Frauen, gleich vor Cancun, sollte mann nicht links liegen lassen. Also mit der Faehre rueber, doch welch eine Enttaeuschung, mehr Maenner als Frauen.





schlimm, aber es kommt noch schlimmer