Samstag, 8. August 2015

Kolumbien, Mocoa - Ipiales

Geschafft! Die Todesstraße liegt hinter mir, wahrscheinlich sogar mit mehr als 3000 Höhenmetern nach Aussage der Radler mit GPS.
Am nächsten Tag dann eine Auffahrt auf etwa 3400 m in strömendem Regen, dann eine Abfahrt, bei der vor allem die Radler ohne Regenzeugs und in kurzen Hosen furchtbar frieren und wegen Unterkühlung den Bus nehmen müssen. Ich selber muss mich auch aufwärmen, da die Finger so kalt sind, dass ich nicht mehr schalten kann. Beim anschließenden Camp schlafen die meisten Radler dann im Speisesaal eines Restaurants, da sie mit der Kälte auf 3000 m nicht zurechtkommen. Mein Daunenschlafsack aber hält mich warm, ein gutes Zeichen für die kommenden Hochlandetappen in Bolivien.

Wir haben die Grenze zu Ecuador erreicht, Zeit für einen Rückblick auf Kolumbien:
Die Leute sind freundlich und ehrlich, die Auto- und LKW-Fahrer an Radler gewöhnt und sehr rücksichtsvoll. Ein empfehlenswertes Radlerland, welches nach unseren guten Erfahrungen in Zukunft wohl vermehrt von Radlern besucht werden wird.




Furtung barfuss



















Aufwärmen am Holzkohleofen



Ziegelbrennerei


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