Donnerstag, 9. Juli 2015

Kolumbien, Cartagena

Heut früh will ich zum Nobelhotel radeln, wo sich alle Teilnehmer treffen, da geht die Lenkung sehr schwer. Zurück, Luft aufgepumpt. Wieder los, keine Besserung. Nochmal zurück und festgestellt, dass das Lenklager wackelt. Ohne 32-er Schlüssel ist nur eine provisorische Reparatur möglich, doch ich komme zumindest bis zum Hotel. Dort sitze ich bei einigen Radlern, die noch frühstücken, schau aus dem Fenster und sehe 2 der farbenprächtigsten Tokos herumhüpfen und wie sie sich füttern lassen. Unglaublich, mitten in der Stadt
 Als dann endlich die Trucks und der Radlmechaniker aus Brasilien ankommen, kann ich das Lenklager einstellen, den Gabeldämpfer aufpumpen, die Reifen mit der großen Pumpe auf den richtigen Druck bringen und den Rest des Tages damit verbringen, den anderen Radlern und Radlerinnen beim Zusammenbaun ihrer Räder zu helfen.
Morgen ist offizielles Radlertreffen und dann geht es los.
 Zuletzt kommt auch noch  Jodie unsere Krankenschwester mit der Sauerstoffflasche gegen die Höhenkrankheit vorbei, da kann doch nichts mehr schiefgehen!






Heut frueh war schon wieder der Wurm drin, genauer gesagt, ein spitze Schraube im Reifen. Schweisstreibende Flickerei. Und dann im Hotel beisst mich nicht der Affe, sondern zwickt mich doch der Tukan in den Finger, aber sehr sanft.
Beim anschliessenden Radlertreffen stellt sich heraus, dass fast alle Mitradler Wiederholungstaeter sind, einige haben schon mehr als 4 TdA-Touren mitgemacht und ueberlebt, manche aber auch im Krankenhaus.












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