Um mein Radl nicht mitschleppen zu müssen, entdecke ich im Internet, dass es am Flughafen eine Gepäckaufbewahrung gibt. Also schleppe ich nach der Ankunft mein Gepäck samt Radl von Terminal C zum Terminal A, wo mir gesagt wird, dass es die Aufbewahrung schon seit einem Jahr nicht mehr gibt. Also ein teures Taxi mit Radltransportmöglichkeit organisiert und in die Stadt, wo ich in der Innenstadt ein Hotel gebucht habe.
Buenos Aires ist nichts Besonderes, keine koloniale Altstadt, aber sauber und gut organisiert. Auffällig ist das Nebeneinander verschiedenster Baustile, von alt und neu, von hoch und niedrig. Die Gebäude sind so vielfältig wie die Herkunft der Bewohner. Trotz vieler zugewanderter Italiener sind die Pizzen amerikanisch, dicker Teig und dicker Belag, grässlich. Das Gute an der Stadt ist, dass hier nicht wie sonst in allen durchradelten Ländern Südamerikas das benutzte Clopapier in einen separaten Behälter geworfen werden muss.
Kathedrale |
Bäckerrad |
Beim Weiterflug umfliegt der Pilot einen gewaltigen Wolkenberg, trotzdem spürt man selbst in dieser Boing 747 deutliche Turbulenzen.
über Frankfurt |
Abreise in Ushuaia, Hochsommer auf der südlichen Erdkugel, kalter Wind, Graupelschauer, frisch verschneite Berge.
Ankunft in Hof, Winter in bayrisch Sibirien, Sonne, mild, die Leute sitzen im Freien.
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