Samstag, 10. Oktober 2015

Bolivien, Challapata - Salar de Uyuni

Auf abwechslungsreicher Piste (frischer Teer, Baustelle, felsig, sandig, staubig) nähern wir uns dem größten Salzsee der Welt (enthält über 50 % der weltweiten Lithiumreserven). Zuerst aber muss ein Vulkan halb umrundet werden, dann liegt er gleißend vor uns und ein Randbereich macht uns mit dem Fahren auf Salz vertraut.
Das Klima wird immer extremer. Als wir am Salzsee im Camp ankommen, ist es fast windstill und ich bau mein Zelt umgeschützt in tiefem Sand auf. Als ich vom Einkaufen zurückkomme, sehe ich, wie es vom Sturm über den Platz gewirbelt wird. Das Außenzelt kriegt mehrere Risse ab, hoffentlich in der nächsten größeren Stadt reparierbar. Anderen drückt es das Zelt so platt, dass sie im Hostal übernachten müssen.

 Erwin's tent blows away in the strong wind
 mein Zelt wird gerettet


Die rel. Luftfeuchte geht fast bis Null zurück, d. h. es ist extrem trocken trotz Morgentemperaturen unter Null.
Vorteil: kein Schwitzen (merkbar), kein nasses Zelt, gute Fernsicht
Nachteil: hoher Flüssigkeitsbedarf, aufgesprungene Lippen, rissige Fersen, Elefantenhaut-Hände, gerötete Augen, hohe Sonnenbrandgefahr.














am Vulkankrater







Schieben ist angesagt

Lamas warten auf den Austrieb



5400 m hoch

Salta vor uns


Wegweiser für uns


Vulkan

Tor zum See





Schmeckt mir nicht, obwohl aus der höchsten Brauerei der Welt


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