Freitag, 27. März 2015

Belize, San Ignacio

Der Grenzuebertritt ging schnell und einfach. In Belize ist vieles anders, nicht nur die Waehrung. Belize (ehem. Britisch Honduras) gehoert zum Commonwealth, man spricht vor allem englisch, rechnet Entfernungen in Meilen, aber man faehrt rechts. Auch die Bevoelkerung ist nicht mehr wie bisher, man erkennt einen starken afrikanischen Einfluss ehemaliger Sklaven und karibischer Einwanderer. Die Gastronomie und die meisten Geschaefte sind fest in chinesischer Hand, auf den Geldscheinen laechelt einem das junge Lieserl entgegen (die engl. Queen) und selbst nagelneue Fahrraeder haben keine  Bremsen ausser Ruecktritt und keine Schaltung. Man nimmt hier alles locker.

Oelpalmen verdraengen den Wald






das macht noch mehr Durst


keine Bremsen

karibischer Flair
Als ich aus dem Internet-Café komme fangen einige Leute zu laufen an, was mich sehr wundert, da hier alles sehr gemaechlich abgeht. Dann blitzt es einige Male. Kaum bin ich in meiner Unterkunft schuettet es eine Stunde lang wie aus Kuebeln und das in der Trockenzeit. Das ist die Karibik. Waehrend ich beim Abendessen sitze schuettet es wieder und ich komme halbwegs trocken zurueck als es wieder zu regnen anfaengt. Das Gute daran ist, dass es abkuehlt und im Zimmer die Temperatur nur noch 28 Grad betraegt.

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