Samstag, 11. April 2015

Mexiko, Campeche - Hopelchen

Fotos gibt es heut mal keine, weil ausnahmsweise das Internet hier sehr sehr langsam ist.

Die Nabe hat die heutigen 85 km zwar gehalten, aber immer mehr gewackelt. Ich konnte sie hier bei einem Mechaniker teilweise zerlegen, das Lager ist hin, aber das gibt es wohl in ganz Mexiko nicht. Ausserdem braucht es Spezialwerkzeug. Also weiterfahren und hoffen, nicht auf der Strecke liegenzubleiben und notfalls ein hiesiges, billiges Vorderrad gekauft. Ich würde noch gerne Merida erreichen, eine grosse Stadt in knapp 200 km Entfernung, da gäbe es bessere Radlgeschäfte.


Papaya-Plantage



kleine Maya-Stätte am Strassenrand







 Anscheinend sind doch nicht alle Mennoniten von Mexiko nach Belize ausgewandert. Man fühlt sich wie in der Biedermeierzeit. Alle Männer und Jungs haben Latzhosen und Strohhut, alle Frauen und Mädchen selbstgenähte lange Kleider und Strohhut oder Kopftuch. Eine junge Frau, die im Hotel an die Reception kommt, frage ich zuerst auf englisch und dann auf deutsch, ob sie deutsch spricht. Sie nickt, sagt aber kein Wort. Wäre wahrscheinlich eine Sünde, mit einem fremden Mann zu reden. Na ja, solange alles freiwillig ist.

schmeckt, gerade in der Hitze, da nicht suess

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